Volksbank Hellweg spendet 5.000 Euro dem Enser Warenkorb e. V. für Wickede (Ruhr) und Ense.

v. L. im Bild: Dr. Andreas Sommer, Vorstandsmitglied, Doris Keysselitz, 1. Vorsitzende des Enser Warenkorbs und Bernd Wesselbaum, Vorstands-Vorsitzender.

»Wir verzichten schon seit einigen Jahren auf Druck und Versand mehrerer tausend Weihnachtskarten an unsere Kunden. Stattdessen spenden wir das Geld lieber an gemeinnützige Organisationen. In diesem Jahr möchten wir die drei Tafeln und den Warenkorb in unserer Region unterstützen«, erklärt Bernd Wesselbaum, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Hellweg, bei der Spendenübergabe an die Vertreter der Tafeln und des Enser Warenkorbs.

»Die Bedürftigkeit ist gerade bei diesen Einrichtungen sehr groß«, betont Wesselbaum. Deswegen habe sich die Bank für die Tafeln und den Warenkorb entschieden. »Wir engagieren uns das gesamte Jahr über mit Spenden für Vereine und Organisationen und wollen nun zu Weihnachten 2022 diese zuvor genannten gemeinnützigen Organisationen mit je 5.000 Euro. unterstützen.« Der Verzicht auf die postalischen Weihnachtsgrüße solle den Dank für die gute Zusammenarbeit mit Kunden und Geschäftspartnern keinesfalls schmälern, »aber wir möchten lieber diejenigen bedenken, denen es nicht so gut geht.«

Die Vertreter der Einrichtungen freuen sich über diese Initiative, denn sie sind für jegliche Hilfe dankbar. Sie sind sich einig, dass es vor allem zwei Gründe sind, weshalb die Menschen auf das Angebot der Tafeln und des Warenkorbs zurückgreifen müssen: Zum einen haben die Menschen wegen der steigenden Preise weniger Geld zur Verfügung. Und zum anderen kommen viele Geflüchtete aus der Ukraine hinzu.

Das Geld hilft, die laufenden Betriebskosten zu mildern, Haushaltsgeräte etc. anzuschaffen und Lebensmittel hinzu zukauft. Die Ausgabestellen sind vermehrt auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Auch der Enser Warenkorb e. V. erhielt die Spende. Doris Keysselitz nahm den Betrag von Andreas Sommer (links) und Bernd Wesselbaum (rechts) entgegen.
                                                                                                                                                                   Foto: dahm

… erschienen im Werler Anzeiger,  Ausgabe Werl/Ense am 27. Dezember 2022.

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